
Natalia Osada: Geschenkte Po-OP geht bei Influencerin total schief
RTL
Natalia Osada hatte sich eigentlich nur einen pralleren Po gewünscht. Doch ihr „Brazilian Butt Lift“ wird für die 32-jährige Ex von Bastian Yotta zum Alptraum.
Natalia Osada hatte sich eigentlich nur einen pralleren Po gewünscht. Doch ihr "Brazilian Butt Lift", bei dem mit Eigenfett der Po aufpolstert wird, wurde für die 32-jährige Influencerin zum Alptraum. Schon kurz nach dem Eingriff merkte die Ex von Bastian Yotta, dass etwas nicht stimmt: "Aus manchen Stellen suppte förmlich das flüssige Fett!" Im Video zeigt Natalia offen das verhunzte Ergebnis ihrer Po-OP und erklärt ganz ehrlich, warum der Beauty-Druck bei Instagram und Co. sie dazu gebracht hat, diesen Eingriff überhaupt zu wollen.
Als Influencerin mit über 40.000 Followern geht Natalia viele Kooperationen ein. Das bedeutet, dass sie Instagram-Storys zu Produkten macht und diese dafür umsonst bekommt. Das könnte ja auch bei Beauty-OPs klappen, dachte sich Natalia. Denn immerhin sind die ja "auch immer eine Kostenfrage" und jeder Mensch sei schließlich froh, wenn er Geld sparen "oder einfach einen guten Deal eingehen" könne, erklärt sie im RTL-Interview. Da traf es sich hervorragend, dass ein Beauty-Doc bereit war, Natalias Po für lau zu pimpen. "Abgemacht war, ich gebe ein kleines Interview in seiner Praxis mit einem Online-Magazin. Dadurch gewinnt der Arzt an Reichweite."
Doch nach dem Eingriff hatte Natalia "unerträgliche Schmerzen". "Mein ganzes Bett war nicht nur voll gesuppt mit irgendwelchem Rotz, wenn ich das mal so ausdrücken darf, sondern mir floss auch wirklich das Fett aus den ganzen Nähten." Zudem habe der Chirurg an ihrer linken Po-Backe eine riesengroße Narbe zurückgelassen: "Da wurde mehrfach genäht." Natalia war klar, dass bei ihrer geschenkten OP etwas schrecklich schief gelaufen sein musste.
Dr. Gerhard Sattler, ein Facharzt für Dermatologie, den Natalia danach aufgesucht hat, ist sich sicher: Der Arzt, der hier am Werk war, hat eine Brazilian Butt-OP zum ersten Mal gemacht. Da war der "Totalschaden" vorhersehbar. "Der Wettbewerb ist hart und ich kann nachvollziehen, dass Kollegen teilweise aggressiver werben", beurteilt er den Deal, den Natalia mit ihrem Beauty-Doc gemacht hat. Er kann nur davor warnen, sich auf solche kostenlose Eingriffe einzulassen. Bei der Suche nach einem geeigneten Arzt sollte man nicht gucken, ob es was umsonst gibt, sondern lieber auf Kompetenz setzen. "Schönheit liebt Erfahrung", so Dr. Sattler.
Diese Lektion hat Natalia nun auch gelernt. Schmerzlich. Aber immerhin konnte Dr. Sattler in einer fünfstündigen Operation ihren Po retten. Sie hat jetzt keine Schmerzen mehr und eine so pralle Kehrseite, wie sie sich ursprünglich gewünscht hat. Ihrem Mann hat sie aber versprochen, dass dies ihr wirklich letzter Beauty-Eingriff gewesen sein soll. Vielleicht besser so. (csp)