Nashornkuh stirbt an Lungenentzündung
n-tv
Einige Jahre lang wurden in Erfurt erfolgreich vom Aussterben bedrohte Breitmaulnashörner gezüchtet. Dann Anfang Februar der Rückschlag: Innerhalb von zwei Tagen liegen zwei Tiere tot in ihren Gehegen. Eine Todesursache ist jetzt klar.
Erfurt (dpa/th) - Die 17 Jahre alte Nashornkuh Marcita, die erneut Nachwuchs erwartete, ist an einer schweren Lungenentzündung im Thüringer Zoopark in Erfurt gestorben. Das habe die pathologische Untersuchung des Tieres in Berlin ergeben, sagte Zoodirektorin Sabine Merz am Montag in Erfurt. Die Untersuchung ihres 14 Monate alten Sohnes Tayo, der kurz vor seiner Mutter leblos gefunden wurde, habe bisher keine Aufschlüsse über die Todesursache gebracht.
Beide Breitmaulnashörner, die in der Natur vom Aussterben bedroht sind, hatten keine Anzeichen einer schweren Erkrankung gezeigt. "Wir tappen weiter im Dunkeln, was die Ursachen dafür sein können", so Merz. Die Untersuchungen würden fortgesetzt.
Das Jungtier und seine wieder tragende Mutter waren Anfang Februar innerhalb von zwei Tagen tot in ihren Gehegen gefunden worden. Ihre Kadaver wurden zur Ursachenklärung pathologisch in zwei unterschiedlichen Einrichtungen untersucht. Marcita war mit einem Mädchen schwanger. Der Zoo hatte laut Merz die große Hoffnung, die seit einigen Jahren erfolgreich laufende Zucht der seltenen Tiere fortsetzen und mit dem weiblichen Nachwuchs eine weitere Zuchtgruppe bilden zu können.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.