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Nasa: Die Raumfahrtbehörde der USA und ihre größten Erfolge
Frankfurter Rundschau
Alle Hintergründe zur Nasa, ihre Geschichte und die wichtigsten Errungenschaften von Mond bis Mars und was sie mit der ISS zu tun hat.
Washington D.C. – Geht es um internationale Themen zur Raumfahrt, dann ist meist auch die Nasa im Mittelpunkt des Interesses. Die Abkürzung setzt sich aus National Aeronautics and Space Administration (Nationale Aeronautik- und Raumfahrtbehörde) zusammen, welche ihren Hauptsitz in Washington D.C. in den USA hat. Fast 18.000 Mitarbeiter umfasst das zivile Weltraumprogramm. Nach eigenen Angaben wurde die Nasa im Jahr 2021 mit einem Budget von 23,2 Milliarden US-Dollar ausgestattet, womit sie 321.000 Jobs in den USA unterstützt. Insgesamt 20 Nasa-Zentren sind über das Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika verteilt. Ihr derzeitiger Leiter ist der ehemalige Astronaut und Politiker Bill Nelson. Die Forschungsschwerpunkte der Behörde umfassen die Klimaforschung auf der Erde, die Sonne und unser Sonnensystem, aber auch planetare Phänomene darüber hinaus. Weiterhin forschen die Mitarbeitenden der Nasa aber auch an technologischen Neuerungen. Am 29. Juli 1958 war die Geburtsstunde der Nasa. Sie wurde mithilfe des „National Aeronautics and Space Act“ gegründet. Hintergrund war, dass dem damaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower von seinem Wissenschaftsberater nahegelegt wurde, eine Raumfahrtorganisation mit der zivilen Raumfahrt zu betreuen. In der Vergangenheit war unter anderem die Luftwaffe mit dem Thema betraut, die ein Komitee mit dem Titel „National Advisory Committee for Aeronautics“ (NACA) betreute. Nach ihrer Gründung nahm die Nasa am 1. Oktober desselben Jahres ihre Arbeit auf und übernahm einige Tausend Mitarbeiter der NACA.More Related News