Namens-Zoff um Leni: Heidi Klums Anwältin macht Günther Klum schwere Vorwürfe
RTL
Der Streit um Leni Klums Namen, den sich Günther Klum gesichert hat, eskaliert. Heidi Klum hat eine Anwältin eingeschaltet, die schwere Vorwürfe gegen Heidis...
Kurz sah es so aus, als würden sich Heidi Klum (48) und ihr Vater Günther nach dem Zoff um die Rechte an Leni Klums (17) Namen wieder vertragen. Der 75-Jährige postet vor einigen Tagen Bilder aus den USA bei Instagram und viele vermuteten, dass er dort auch seine Tochter getroffen hat. Sollte das der Fall gewesen sein, ist es jedenfalls nicht zu einer friedlichen Einigung gekommen. Im Gegenteil: Heidis Anwältin erklärt jetzt gegenüber "Bunte", was ihre Mandantin ihrem Vater vorwirft. Was ist passiert? Günther Klum hatte sich am 17. März – ohne Heidis Wissen – klammheimlich den Namen "Leni Klum" als Marke eintragen lassen. Auch die Rechte an Lenis Kosenamen "Mausekatze" sicherte er sich. Stolz postete er die Urkunde vom "Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum", in der er als offizieller Namensinhaber genannt wurde, bei Instagram. Damit hätte er die Möglichkeit gehabt, Kosmetik, Schmuck, Musik oder Mode mit dem Namen seiner Enkelin herauszubringen. Allerdings hatte Günther die Rechnung ohne Heidi gemacht, die sofort einen Nichtigkeitsantrag stellte. Diesen postet Günther ebenfalls und regte sich auf: "Warum das denn?" Dass Günther Klum den Streit um Lenis Namen so öffentlich in den sozialen Medien ausgetragen hat, ist einer der Punkte, der bei Heidi Klums Anwältin Maria Höricke ganz oben auf der Liste stehen. Laut "Bunte" soll sie Günther Klum vorwerfen, dass er "bewusst die Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit" gesucht und beim Streit um Lenis Namen nicht eingelenkt habe. Der öffentliche ausgetragene Zoff könne für "die Persönlichkeitsentwicklung ihrer minderjährigen Mandantin schädlich sein", so Maria Höricke, die für die renommierte Kanzlei "Lacore" arbeitet. Leni könne es als peinlich empfinden, dass der Familienstreit Schlagzeilen macht, was ihr dann "Seelenqualen" zufüge. Außerdem könne der viel diskutierte Zoff "nachteilige Reaktionen der Umwelt auslösen", die Lenis Ruf schaden könnten. Günther Klum habe bei der Sicherung der Namensrechte "gegen ihren (Lenis) Willen" gehandelt. Heidi soll Maria Höricke daher im Auftrag von Leni angewiesen haben, die Rechte am Namen ihrer Tochter zurückzufordern. Ein Spezialgebiet der Anwältin, die auf ihrer Webseite schreibt, dass sie "zu allen Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheber‐ und Medien- sowie des Wettbewerbsrechts" gerne berät.More Related News