Nahverkehr in Bremen wird erneut bestreikt
n-tv
Ab 19. März will Verdi für 48 Stunden den Bremer Bus- und Straßenbahnverkehr bestreiken. Auch nach einer vierten Verhandlungsrunde wurden sich die Gewerkschaft und die BSAG nicht einig.
Bremen (dpa/lni) - Fahrgäste im Bremer Nahverkehr müssen sich in der nächsten Woche erneut auf Ausfälle einstellen. Die Gewerkschaft Verdi kündigte am Freitag an, dass es ab dem 19. März bei der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) für 48 Stunden zum Ausstand kommen werde. Bei der inzwischen vierten Verhandlungsrunde habe es kein vernünftiges Angebot für die Beschäftigten der BSAG gegeben.
Konkret bedeutet dies: Von Dienstagmorgen 3 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Donnerstag fahren auf den Linien der BSAG weder Straßenbahnen noch Busse oder Nachtbusse. Auch sollen die Kundenzentren geschlossen bleiben. Einzig bei Kooperationspartnern der BSAG - auf den Linien 29/52, 57/58, 63, 63S und 80/81 - würden vereinzelt Fahrten angeboten. "Wir sind von der Entscheidung der Gewerkschaft, erneut zu einem Streik aufzurufen - und dann auch noch für 48 Stunden -, sehr enttäuscht", hieß es in einer Mitteilung der BSAG.
Hintergrund des Streikaufrufs sind die laufenden Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in den im Manteltarifvertrag geregelten kommunalen Verkehrsbetrieben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.