Nach Urteilsverkündung: Menowin Fröhlich kämpft weiter für seine Freiheit
RTL
Menowin Fröhlich hat im Prozess um eine mögliche Bewährungsstrafe verloren. Doch der Sänger und sein Anwalt geben nicht auf.
Menowin Fröhlich (34) hat im Prozess um eine mögliche Bewährungsstrafe verloren. Nach seiner Suff-Fahrt im Sommer 2019 musste sich der einstige DSDS-Zweitplatzierte schon zum fünften Mal vor Gericht verantworten. Beim Prozess in Darmstadt hofften der Sänger und sein Anwalt darauf, dass seine Strafe auf Bewährung ausgesetzt wird. Doch die beiden wurden bitter enttäuscht. Das Gericht hat sich für eine Haftstrafe von 14 Monaten ohne Bewährung ausgesprochen. Dieser Schlag muss der sechsfache Familienvater erst einmal wegstecken. Das Video zeigt Menowins emotionale Reaktion und seine ersten Worte nach dem Urteil, das ihm sichtlich nahe geht.
Es kommt knüppeldick für Menowin Fröhlich. Statt der ursprünglich erhofften zwölf Monate Bewährungsstrafe verurteilte das Gericht den Musiker zu 14 Monaten Haftstrafe. Grund dafür: Es lag noch ein anderer Strafbefehl wegen Betrugs aus Wuppertal gegen den 34-Jährigen vor. Deshalb wurde Menowins Strafmaß angepasst.
Doch Aufgeben kommt für Menowin nicht in Frage. Der DSDS-Star kämpft weiter für seine Freiheit, wie er RTL-Reporter Jens Prewo im Videointerview verrät. Auch, weil er für seine sechs Kinder als Vater da sein will.
"Wir legen Rechtsmittel wieder ein. Wir gehen wieder in Revision", macht sein Anwalt, André Miegel, im Gespräch mit RTL deutlich. Dafür haben sie jetzt eine Woche Zeit. Sollte dem stattgegeben werden, wird es erfahrungsgemäß wohl wieder Monate dauern, bis es einen neuen Gerichtstermin geben wird.
Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen. (jpr/lkr)
Mehr Einblicke in das Leben von Menowin Fröhlich bietet die Doku-Serie "Menowin – Mein Dämon und ich" auf RTL+.