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Nach Pavards frühem Platzverweis hofft Fürth vergeblich gegen den FC Bayern
Die Welt
Der Aufsteiger durfte kurz nach Wiederanpfiff hoffen, doch selbst in Unterzahl ließ der FC Bayern in Fürth nichts anbrennen. Die Münchner gewannen am Ende souverän. Einen ungewöhnlichen Abend erlebte dagegen Robert Lewandowski.
Vielleicht wäre es ja ein Ansatz, um die Bundesliga wieder spannend zu machen. Und man hat die Forderung auch hier und da schon mal vernommen. Nicht ernsthaft zwar, eher als Ausdruck der Ohnmacht, dass gegen die Dominanz des FC Bayern schlichtweg nichts zu machen ist. Worum es geht? Wenn die Qualitätsunterschiede so deutlich sind, muss eben die Quantität herhalten, um das Delta auszugleichen: die Münchner könnten doch einfach weniger Spieler aufs Feld schicken als ihre Gegner.
Zwar gelang gegen Greuther Fürth zum Auftakt des sechsten Spieltags ein 3:1 (2:0), doch der Rekordmeister spielte eine Halbzeit lang mit zehn Akteuren, nachdem Benjamin Pavard im Anschluss an ein hartes Einsteigen gegen Julian Green als letzter Mann mit Rot vom Feld geschickt worden war (48.).