Nach Mobbing-Vorwurf gegen Meghan – Palast schweigt über Konsequenzen
Die Welt
Zwei persönliche Assistentinnen von Herzogin Meghan sollen wegen des hohen Drucks hingeworfen haben – doch der Buckingham Palast schweigt über mögliche Konsequenzen aus den Mobbing-Vorwürfen. Beobachter haben eine Vermutung.
Der Buckingham Palast in London gibt sich schweigsam über mögliche Konsequenzen aus den Mobbing-Vorwürfen gegen Herzogin Meghan während ihrer Zeit im Königshaus. Eigentlich hätten veränderte Vorgaben für Vorgesetzte und Beschäftigte, die sich aus der Aufarbeitung der Vorwürfe ergeben haben, im Rahmen des jährlichen „Sovereign Grant“-Berichts veröffentlicht werden sollen. Dieser gibt einmal im Jahr Aufschluss über die Ausgaben der Royals und andere Details – die aktuelle Ausgabe wurde am Donnerstag veröffentlicht.
Zwar gibt es ein Kapitel zu Personal, Feedback, Weiterbildung und Arbeitskultur, allerdings ist darin keine Rede davon, ob Aspekte mit der Aufarbeitung der Mobbing-Vorwürfe zusammenhängen. Der Sender Sky News berichtete unter Berufung auf eine hochrangige Palastquelle, die Ergebnisse seien aus Gründen der Vertraulichkeit nicht detaillierter offengelegt worden. Beobachter sehen in der Zurückhaltung des Palastes auch ein weiteres Friedensangebot der Royal Family gegenüber Meghan und Prinz Harry, die kürzlich beim Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. erstmals mit ihren beiden Kindern zu Besuch in der alten Heimat waren.