Nach Leipzigs Patzer wird das Achtelfinale zur Utopie
Die Welt
RB Leipzig muss sich von seinen ambitionierten Zielen in der Champions League bereits früh verabschieden. Die Sachsen verloren ihr Heimspiel trotz früher Führung gegen Brügge. Das Achtelfinale scheint schon nach zwei Spielen nicht mehr möglich.
Der kleine FC Brügge hat Vizemeister RB Leipzig nach der sächsischen Gala in der Bundesliga auf den harten Boden der Tatsachen in der Champions League geholt. Das Team von Trainer Jesse Marsch kassierte am Dienstagabend vor 23.500 Zuschauern in der Red Bull Arena trotz einer frühen Führung eine 1:2 (1:2)-Niederlage gegen den belgischen Meister und muss sich als derzeit punktloser Letzter in der Hammer-Gruppe A neue Ziele in der Königsklasse stecken.
Das angestrebte Achtelfinale ist nach zwei Niederlagen wohl nur noch utopisch. Die Leipziger Führung von Christopher Nkunku (5.) drehten Hans Vanaken (22.) und Mats Rits (41.) zugunsten der Gäste, die den Leipzigern drei Tage nach deren 6:0-Fußballdemonstration gegen Hertha BSC über weite Strecke nicht viel zuließen.