Nach ihrer Rettung aus dem Wald – Julia geht es gut
Die Welt
Zwei Nächte lang war die achtjährige Julia verschwunden, bis sie ein Förster in einem Gebüsch im deutsch-tschechischen Grenzgebiet fand. Das Mädchen sei noch im Krankenhaus, aber es gehe ihr gut. „Sie spricht und ist so weit unauffällig“, teilte die Polizei jetzt mit.
Die zwei Tage lang im Grenzgebiet von Tschechien vermisste achtjährige Julia ist nach Polizeiangaben in gesundheitlich guter Verfassung. „Es geht ihr eigentlich relativ gut“, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Josef Weindl, am Mittwoch in Regensburg.
Das Mädchen sei weiterhin im Krankenhaus. Details dazu, wo Julia versorgt wird, gibt die Polizei nicht bekannt. Über Nacht sei die Achtjährige in einem sogenannten Wärmebett gewesen, weil sie nach den zwei kalten Nächten im Wald unterkühlt gewesen sei. „Sie zeigt äußerlich keine Verletzungen“, erklärte Weindl. „Sie spricht und ist so weit unauffällig.“