Nach fünf Minuten wird Kölns Ausgleich anerkannt – „Ich verstehe es nicht mehr“
Die Welt
Fünf lange Minuten vergingen, bis Schiedsrichter Martin Petersen ein Urteil fällte und Kölns Ausgleich in Frankfurt anerkannte. Eine Entscheidung, die Diskussionen nach sich zog. Die Eintracht fühlte sich um den Sieg betrogen, wie Kevin Trapp verdeutlichte – und auch der Gegner anerkannte.
Fünf Minuten waren bereits vergangenen. Jan Thielmann hatte in der 82. Minute für den 1. FC Köln zum Ausgleich in Frankfurt getroffen. Ob sein Tor erzählte, blieb aber noch unklar. Schiedsrichter Martin Petersen hatte nach minutenlanger Ansicht der Bilder durch den VAR nun noch einmal selbst den Weg zum Bildschirm gemacht – und kam zu einem deutlich schnelleren Urteil: Tor, der Treffer zählte.
Auf den letzten Drücker und mit etwas VAR-Glück sicherte sich der 1. FC Köln damit noch ein 1:1. Die Szene des Spiels beschäftigte anschließend auch alle Protagonisten, ging es dabei um die knifflige Frage, ob der leicht im Abseits gestandene Stürmer Florian Dietz womöglich Torhüter Kevin Trapp die Sicht versperrt hatte.