
Nach der Niederlage knöpfen sich Marokkos Spieler Gianni Infantino vor
Die Welt
Am Ende eines erfolgreichen Turniers dominierte dann doch der Frust. Nach dem verlorenen Spiel um Platz drei nahmen sich die Marokkaner den katarischen Schiedsrichter und die Fifa vor. Präsident Gianni Infantino sei von Spielern im Stadion beschimpft worden.
Die erfolgreichste WM der Fußball-Geschichte für ein afrikanisches Team endete in lautstarkem Ärger. „Fifa Mafia“, hallte es durch das Chalifa International Stadion in Katar, als der Weltverbands-Präsident Gianni Infantino dort am Samstagabend den Sieger des kleinen Finals ehrte.
Das waren nicht die Marokkaner. Sie verloren das Spiel um Platz 3 gegen Kroatien verdient mit 1:2 (1:2). Aber obwohl sie bei dieser Weltmeisterschaft so weit kamen wie noch nie ein Vertreter ihres Kontinents zuvor, waren in diesem Moment erst einmal alle sauer.