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Nach der Niederlage bricht der Frust aus Deutschlands Goldhoffnung
Die Welt
Alexander Bachmann muss seinen Traum von der Goldmedaille früh aufgeben. Der Stuttgarter unterliegt überraschend im Achtelfinale. Ihm bleibt nun noch eine besondere Chance. Seine Leistung beschreibt er mit harten Worten.
Auf der Matte bewahrte Alexander Bachmann noch die Fassung. Schließlich verlangen es die strengen Verhaltensregeln im Taekwondo so von den Kämpfern. Also gratulierte Bachmann seinem Kontrahenten Ruslan Zhaparov aus Kasachstan und dessen Trainer fair zum Sieg und schlich dann aus dem Innenraum der Makuhari Messehalle. In der fast leeren Mixed Zone angekommen ließ Bachmann, der in der Gewichtsklasse über 80 Kilogramm zu den Medaillenkandidaten zählte, seiner Enttäuschung freien Lauf: „Es lief total beschissen. Ich habe auch keine Ahnung, woran es lag, ich verstehe es auch nicht“, ärgerte sich der 27-Jährige im Gespräch mit WELT. Und fuhr dann niedergeschlagen fort: „Es gibt so Tage, da geht einfach gar nichts. Heute war so ein Scheißtag. Ich hatte keine Kraft, dabei habe ich richtig trainiert. Es ist einfach alles beschissen.“More Related News