Nach den Stürmen drohen Hochwasser
n-tv
"Ylenia", "Zeynep" und "Antonia" gaben und geben ein stürmisches Trio Infernale ab. Bis uns zur Mitte und am Ende der Woche dann die Sonne vermehrt beglückt, drohen in Deutschland stellenweise Hochwasser. Die Böden wurden im Februar gut durchnässt und auch Schmelzwasser spielt eine Rolle.
Im Februar 2022 hat es reichlich geregnet – teils ist bereits jetzt die drei- bis vierfache Regenmenge eines durchschnittlichen Februars gefallen. Die Prognosen zeigen, dass in den nächsten Tagen noch einiges dazukommt. Das bedeutet für viele Flüsse Hochwassergefahr.
Die Böden sind in vielen Regionen derart durchnässt, dass sie kaum noch Wasser aufnehmen können. Der Meteorologe Martin Pscherer erklärt auf wetter.de: "Nach den nassen letzten Tagen sind die Pegel an vielen kleineren und mittleren Flüssen vor allem rund um die Mittelgebirge gestiegen und haben bereits erste Meldestufen überschritten." Da bis Dienstag noch weiterer Regen falle, bleibe die Hochwassersituation auch erst einmal angespannt. "Am Mittwoch macht der Regen vorübergehend Pause und die Lage sollte sich entspannen.“
An den Mittelgebirgen kommen zwei Faktoren zusammen: Dort stauen sich die Wolken und bringen deshalb viel Regenwasser, außerdem verschärft Schmelzwasser von den letzten Schneeresten die Situation. Auch im Norden melden die Hochwasserzentralen erhöhte Warnstufen. Dort spielt aktuell der Wind noch eine Rolle.
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"Das Weihnachtsfest an sich stellt meiner Meinung nach lediglich den Höhepunkt einer alljährlichen Einsamkeitschallenge für Betroffene dar", sagt Chris Gust, Autorin des "Spiegel"-Bestsellers "Feel to Heal: Wie deine Emotionen dir den Weg aus der mentalen Überlastung weisen und du deine Balance wiederfindest". Die Coachin und Vorsitzende des ehrenamtlichen Telefondienstes "Mutruf" gibt Tipps, wie man mit Einsamkeit in der Weihnachtszeit umgehen kann.