Nach dem Schalker Wahnsinn klingt Terodde plötzlich wie bei Monty Python
Die Welt
Schalke 04 feierte den späten Sieg in Sandhausen wie die Meisterschaft. Mittendrin Simon Terodde, der seinen Doppelpack mit dem Stimmverlust bezahlte. Zur großen Freude von Torsten Mattuschka. Anschließend schlug ihn der TV-Experte für die Nationalmannschaft vor.
„Heute...“, setzte Simon Terodde an und räusperte sich. Der Schalker Stürmer wunderte sich selbst über seine Stimmlage. Nach einem kräftigen Huster begann er erneut, doch das Krächzen blieb: „Heute... boah!“ Seine Stimme lag um mindestens eine Oktave höher als normal und schien mit jedem Wort zu brechen, Terodde war irritiert.
„Es wird mir auch schwerfallen...“, versuchte er den Neustart, um dann erneut abzubrechen. Aber Terodde, das wird jeder Abwehrspieler der Zweiten Liga bestätigen, macht eben immer weiter. Der 34-Jährige wartet auf den Moment, wenn es passt und schafft dann Fakten. So zuvor im Spiel beim SV Sandhausen, das er mit seinem Doppelpack in der Nachspielzeit einmal mehr für den FC Schalke 04 entschieden hatte.