
Nach dem Isco-Hickhack dreht Union Berlin das Achtelfinale gegen Wolfsburg
Die Welt
Union Berlin hat das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Köpenicker rangen Wolfsburg nach schwachem Start nieder. Jerome Roussillon vergab zwar das dritte Tor der Köpenicker in klassischer Frank-Mill-Manier, doch der Klub trotzte der Posse um den geplatzten Isco-Wechsel.
Der 1. FC Union Berlin hat als zweite Mannschaft das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Köpenicker besiegten den VfL Wolfsburg nach intensiven 90 MInuten mit 2:1 (1:1). Zuvor hatte der VfB Stuttgart ebenfalls nach Rückstand mit 2:1 beim SC Paderborn gewonnen.
Die Mannschaft ließ sich damit auch nicht vom geplatzten Isco-Transfer irritieren und feierte den vierten Sieg im vierten Pflichtspiel in diesem Jahr. Nur wenige Stunden nachdem der Deal mit dem ehemaligen Real-Star Isco doch nicht zustande gekommen und der Spanier schon wieder auf dem Weg in die Heimat war, holten die Eisernen einmal mehr einen Rückstand auf: Nach der frühen Gäste-Führung durch Luca Waldschmidt in der fünften Minute glich der Ex-Wolfsburger Robin Knoche aus (12.). Das Siegtor erzielte Kevin Behrens (79.) vor 22.012 Fans im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei. Daran änderte auch die Gelb-Rote Karte für Berlins Niko Gießelmann kurz vor Schluss nichts mehr (87.).