"Nach Anschlag wieder voll funktionsfähig"
n-tv
Den angeblichen Anschlag von Ingolstadt hat Tino Chrupalla unbeschadet überstanden. "Mir geht es gut", sagt der AfD-Chef. Den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine würde Chrupalla das Bürgergeld streichen, bei den kommenden Landtagswahlen hofft er auf absolute Mehrheiten seiner Partei.
Der Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD, Tino Chrupalla, hat den Vorfall von Ingolstadt, wo er Anfang Oktober angeblich Opfer eines Anschlags geworden war, unbeschadet überstanden. "Mir geht es gut", so Chrupalla im "Frühstart" von ntv. "Es gab eine Stichverletzung, die vor Ort festgestellt wurde. Und da muss man schon davon sprechen, dass es einen Anschlag gab", so der AfD-Chef. Die Staatsanwaltschaft habe bislang keine Ergebnisse vorgelegt, sie ermittele weiter. "Es gibt auch noch einige rechtsmedizinische Gutachten, die eingeholt werden müssen, das gilt es abzuwarten. Ich hoffe natürlich, dass es hier bald Ergebnisse gibt."
Über die Sicherheitslage der Partei wolle er nicht sprechen. "Insgesamt ist es natürlich auch für mich persönlich, für uns als Partei ein Hallo-wach-Effekt, wo wir natürlich auch gewisse Maßnahmen einleiten", so Chrupalla. Öffentliche Auftritte will er weiter absolvieren: Kontakte zur Bevölkerung hätten die AfD "ausgemacht als Partei, und das lassen wir uns auch nicht durch solche Anschläge nehmen". Die Funktionstüchtigkeit seines rechten Armes sei nicht eingeschränkt. "Ich kriege ihn wieder hoch, ich kann viel bewegen, also von daher bin ich wieder voll funktionsfähig."