Nach Angriff auf Giffey Verdächtiger identifiziert
n-tv
Nach dem Angriff auf die Berliner Wirtschaftssenatorin Giffey gelingt den Ermittlungsbehörden ein Erfolg: Sie können den mutmaßlichen Täter identifizieren. Der Politiker geht es am Tag danach wieder gut.
Nach dem Angriff auf die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey ist der mutmaßliche Täter identifiziert worden. Das sagte die Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur.
Zuvor hatte Giffey erklärt, es gehe ihr nach einer Attacke in einer Bibliothek gut und sie sei wieder wohlauf. "Nach dem ersten Schreck kann ich sagen, es geht mir gut", erklärte Giffey. "Ich bedanke mich für alle mitfühlenden Nachrichten, die mich erreicht haben, und setze heute unbeirrt meine Arbeit fort."
Ein Mann hatte Giffey am Dienstagnachmittag laut Polizei in einer Bibliothek im Ortsteil Rudow von hinten mit einem Beutel attackiert, in dem ein harter Inhalt war. Die frühere Regierende Bürgermeisterin von Berlin und ehemalige Bundesfamilienministerin wurde am Kopf und am Nacken getroffen und begab sich zur ambulanen Behandlung der Kopf- sowie Nackenschmerzen in ein Krankenhaus. Der Täter entkam unerkannt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.