Nach 2:4 in Bremerhaven: Eder fordert mehr Konstanz
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Nach der Auftaktniederlage in der DEL-Finalserie gegen Bremerhaven hadern die Hauptstädter mit den eigenen Schwächen. Bis zum bevorstehenden Heimspiel am Freitag gilt es nun, die Fehler zu beheben.
Bremerhaven (dpa/bb) - Die Niederlage im ersten Finalspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven bot reichlich Anlass zur Selbstkritik bei den Eisbären Berlin. "Wir haben sehr gut angefangen und sind dann einfach von unserem Spiel weggekommen", räumte Tobias Eder am Mittwochabend nach dem 2:4 bei MagentaSport ein.
Mit Blick auf das zweite Spiel der Best-of-Seven-Serie, das am Freitag in der Arena am Ostbahnhof stattfindet (19.30 Uhr/DF1 und Magentasport), forderte der Angreifer daher eine konstantere Leistung: "Wir müssen auf jeden Fall über 60 Minuten besseres Eishockey spielen, und nicht nur über zehn, 15 oder 20 Minuten."
Schließlich hatten die Hauptstädter in Bremerhaven nach sechs Minuten bereits mit 2:0 geführt und das Spiel noch aus der Hand gegeben. "Letztendlich haben wir dann einfach etwas zu passiv gespielt und sind ein bisschen von unserer Aggressivität weggekommen", erklärte Eder. "Dass Bremerhaven eine fantastische Mannschaft hat, die sowas ausnutzt, sollte jedem bewusst sein."