
Nach Ärzte-Brandbrief: Geld und Gutachten für Uniklinik
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Als Reaktion auf Kritik von Ärztinnen und Ärzten am Sparkurs der Universitätsmedizin Rostock (UMR) hat die Leitung zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Bereits Anfang August seien für das laufende Jahr zusätzlich zwei Millionen und für das kommende Jahr fünf Millionen Euro freigegeben worden, teilte der Vorstandsvorsitzende Christian Schmidt am Donnerstag mit.
Anfang August hatten sich zahlreiche Ärztinnen und Ärzte der UMR in einem Brief an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), Landesbildungsministerin Bettina Martin (SPD) und Landesgesundheitsminister Harry Glawe (CDU) gewandt. Medien hatten kürzlich über das Schreiben berichtet. Darin heißt es, die UMR könne "ihren Aufgaben in der Krankenversorgung für die Region Rostock und als überregionaler universitärer Maximalversorger nicht mehr vollumfänglich nachkommen". Grund sei ein unter anderem ein ausschließlich auf kurzfristige Einsparungen ausgerichteter Sanierungsprozess sowie Probleme bei der Infrastruktur an allen UMR-Standorten.More Related News
