Naby Keita meldet sich aus der Verbannung - und will irgendwann reden
n-tv
Der SV Werder Bremen verpflichtet einst Naby Keita, es ist einer der größten Transfers der Klubgeschichte. Doch schnell geht alles den Bach runter, der vorläufige Höhepunkt ist eine Suspendierung. Nun darf der einstige Topstar wieder trainieren - und er meldet sich aus der Verbannung.
Naby Keita war einst einer der schillerndsten Transfers des SV Werder Bremen, dann geht schnell alles schief: Der Mittelfeldspieler, vom großen FC Liverpool an die Weser gewechselt, kommt kaum zum Einsatz, ist ständig verletzt. Im Finale der vergangenen Saison weigert sich der Profi, dem ein Bankplatz gedroht hätte, in den Bus zum Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen zu steigen. Es war der vorläufige Höhepunkt eines ärgerlichen Missverständnisses: Trainer Ole Werner verbannte Keita aus dem Profikader. Ein Transfer kam im Sommer nicht zustande, mit Blick auf die nächste Transferchance im Winter trainiert der ehemalige Leipziger inzwischen bei den Werder-Amateuren.
"Es ist sehr gut und wichtig für Naby, dass er mit einer Mannschaft trainieren kann", erklärte Sportchef Clemens Fritz gegenüber der "Deichstube" die Maßnahme und betonte: "Eine Rückkehr zu den Profis ist aus bekannten Gründen kein Thema." Man denke nur "an den Winter, wo wir eine Lösung anstreben." Der Vertrag Keitas läuft noch bis Sommer 2026.
Nun meldet sich Keita aus der Verbannung: "Über den Vorfall im Bus werden wir eines Tages sprechen müssen, aber jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein Profi bin und nicht undiszipliniert", sagt Keita dem "Guardian". Und räumt ein: "Trotz allem habe ich mich schon vor dem Ende der letzten Saison bei der Gruppe entschuldigt, denn wir sind alle Menschen und niemand ist perfekt."
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: