
Nabu zu Koalitionsvertrag: Schlecht für Naturschutz
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Naturschutzorganisation Nabu NRW hat sich "maßlos enttäuscht" über das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und Grünen geäußert. Zwar gebe es einige wenige Lichtblicke wie die Erhöhung der Mittel für den Naturschutz, sagte die Vorsitzende Heide Naderer am Donnerstag in Düsseldorf. Die Bewertung der Vereinbarung falle aber insgesamt deutlich negativ aus. Der Natur- und Artenschutz drohe marginalisiert zu werden.
Die vorgesehene Trennung der Zuständigkeiten für Land- und Forstwirtschaft sowie von Umwelt- und Naturschutz in verschiedenen Ministerien sei rückwärtsgewandt und werde das Land im Natur- und Artenschutz weiter in die Krise stürzen. Damit würden wichtige Strukturen zerschlagen, die für die Umsetzung von Naturschutzzielen in der Fläche und auch eine fortschrittliche Gestaltung der Agrar- und Waldpolitik unerlässlich seien.

Die Einzelheiten sind noch unklar: Die Terrororganisation Hamas stimmt nach eigenen Angaben dem jüngsten Vorschlag für eine Feuerpause im Gazastreifen zu. In Israel soll hingegen am Dienstag dem Verteidigungsminister ein Einsatzplan für die Einnahme von Gaza-Stadt vorgelegt werden - mit angeblich mindestens 80.000 Soldaten.