Nächstes Haas-Drama: Anreise-Ärger, Teststart verschoben
RTL
Die Pechsträhne beim Formel-1-Rennstall Haas geht weiter. Bei der Anreise zu den Testfahrten gab es Probleme mit der Fracht.
Haste Sch… am Fuß, haste Sch… am Fuß. Die Pechsträhne beim Formel-1-Rennstall Haas geht weiter. Nach dem Ärger mit dem russischen Titelsponsor und Rauswurf von Nikita Mazepin gibt es neuen Ärger. Bei der Anreise zu den Testfahrten traten unerwartete Probleme für das Team von Mick Schumacher auf. Die Fracht kam erst verspätet in Bahrain hat – das hat Folgen für die Tests.
Haas bestätigte Medienberichte, wonach es Probleme mit der Anlieferung der Cargo-Fracht und damit der Autos und Ersatzteile in die Wüste gegeben habe. "Unsere Fracht ist vergangene Nacht verspätet an der Strecke in Bahrain angekommen. Diese Verzögerung wird unser Programm beeinflussen, aber wir planen bei der zweiten Session am Donnerstagnachmittag auf der Strecke zu sein", teilte Haas mit.
Im Wagen sitzt dann zunächst Pietro Fittipaldi, bestätigte Haas. Wer neuer Stammpilot wird und Nikita Mazepin ersetzt, ist noch unklar. Eigentlich wollte Haas bis Mittwoch eine Lösung kommunizieren. Dänische Medien berichten, dass der Rennstall bei Kevin Magnussen angefragt habe. Offenbar steht eine Rückholaktion im Raum.
"Auto Motor und Sport" hatte am Montag berichtet, dass die Fracht von Haas in England festhänge. Grund sei ein defektes Flugzeug gewesen, das in Istanbul gestrandet war. Über Umwege gelangte die Fracht nun doch nach Bahrain.
Das bedeutet auch, dass Mick Schumacher erst am Freitag erste Testrunden im VF-22 drehen kann. 2022 sollte beim Hinterbänkler-Team alles besser werden – bislang ist das nur ein unerfüllter Traum. (msc)