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Nächste Keller-Klatsche aus der DFB-Spitze
n-tv
Mit dem Abschied von Fritz Keller als Präsident ist der Ärger in der DFB-Spitze noch lange nicht beigelegt: Wenige Tage nach Kellers Rücktritt tritt einer seiner prominenten Gegner heftig nach.
Der scheidende Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Stephan Osnabrügge, hat den zurückgetretenen Präsidenten Fritz Keller wegen dessen Amtsführung attackiert. Es habe neben dem Bild von Keller als "absolut positivem Menschen, mit dem man in Gesellschaft wunderbare Zeiten verbringen könne, ein zweites gegeben", sagte der 50-Jährige in einem Interview dem in Bonn erscheinenden "Generalanzeiger" (Samstag). "Das ist das Bild des Patriarchen, der Dinge nicht im Team erledigt, der sich ungeachtet der Zuständigkeiten in alle Themen einmischt, offensichtlich nicht verstehend, dass er damit nicht positiv Impulse gibt, sondern destruktiv; und der sich vor allem nicht vor die Organisation, vor die Menschen stellt, sondern extrem stark fokussiert ist auf sich selber und sein Außenbild", sagte Osnabrügge. Der Schatzmeister gehört wie Vizepräsident Rainer Koch und Generalsekretär Friedrich Curtius zu den Widersachern Kellers. Koch und Osnabrügge wollen auf dem nächsten DFB-Bundestag 2022 nicht zur Wiederwahl antreten, Curtius verhandelt mit dem DFB über einen Auflösungsvertrag.More Related News