
Myanmars entmachteter Regierungschefin Suu Kyi soll der Prozess gemacht werden
Die Welt
Das Militär in Myanmar hatte im Februar in einem Putsch die Macht an sich gerissen. Seitdem steht die entmachtete Regierungschefin Aung San Suu Kyi unter Hausarrest. Ihr wird Wahlbetrug bei der Parlamentswahl im vergangenen Jahr vorgeworfen. Suu Kyi soll jetzt der Prozess gemacht werden.
Die Militärjunta in Myanmar will der entmachteten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi wegen angeblichen Wahlbetrugs bei der Parlamentswahl im vergangenen Jahr den Prozess machen. Suu Kyi werde wegen „Wahlbetrugs und gesetzlosen Verhaltens“ strafrechtlich verfolgt werden, kündigte die staatliche Zeitung „Global New Light“ am Dienstag an. Angaben zu einem möglichen Prozessbeginn machte die Zeitung nicht.
Das Militär in Myanmar hatte im Februar in einem Putsch die Macht an sich gerissen. Die bis dahin amtierende De-facto-Regierungschefin Suu Kyi steht seitdem unter Hausarrest und wurde mit einer Reihe strafrechtlicher Anschuldigungen überzogen.