
Mutter von Freundin niedergestochen: Prozess
n-tv
Weil eine Schulfreundin seine Liebe nicht erwiderte, soll ein 19-Jähriger geplant haben sie als Geisel zu nehmen und zu töten. Doch als ihm die Mutter des Mädchens die Tür öffnete, kam alles anders.
Köln (dpa/lnw) - Vor dem Kölner Landgericht beginnt heute ein Prozess wegen versuchten Mordes gegen einen 19-Jährigen aus Leverkusen. Laut Anklage soll er die Mutter einer Schulfreundin mit 26 Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Hintergrund der Tat im April sei die unerwiderte Liebe der Tochter des Opfers zu dem Angeklagten gewesen.
Nachdem die junge Frau ihn zurückgewiesen habe, soll er geplant haben, sie als Geisel zu nehmen, um anschließend erst sie und dann sich selbst zu töten. Als der 19 Jahre alte Deutsche seinen Plan umsetzen wollte und am Haus der Freundin geklingelt habe, öffnete deren Mutter. Der junge Mann soll daraufhin unvermittelt auf die Frau eingestochen haben. Für den Prozess sind acht Verhandlungstage bis zum 17. November angesetzt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: