Mutter und Sohn sterben bei Lawinenunglück
n-tv
In den französischen Alpen ereignen sich innerhalb weniger Stunden zwei tödliche Unglücke. Am Fuße des Mont Blanc wird eine Gruppe von einer Schneelawine überrascht. Eine Mutter und ihr Sohn kommen dabei ums Leben. Weiter südlich stürzt ein Wanderer in die Tiefe.
Bei Unglücken in den französischen Alpen sind am Donnerstag drei Menschen ums Leben gekommen. Im Mont-Blanc-Massiv wurden zwei Menschen tödlich von einer Lawine getroffen, wie die französischen Behörden mitteilte. Im Ecrins-Massiv südöstlich von Grenoble stürzte ein Wanderer ab.
Das Lawinenunglück ereignete sich am frühen Nachmittag in der Nähe des Skigebiets Saint-Gervais-les-Bains, wie die Behörden des Départements Haute-Savoie mitteilten. Die Schneemassen hätten sich in rund 2300 Metern Höhe gelöst und acht Menschen, die abseits der Pisten unterwegs waren, 400 Meter weit mitgerissen. Zwei Menschen seien dabei ums Leben gekommen, ein dritter Mensch sei leicht verletzt worden, die anderen blieben unverletzt. Eine Untersuchung der Umstände des Unfalls sei eingeleitet worden, teilten die Behörden mit.
Die zwei Todesopfer des Lawinenunglücks stammten aus Großbritannien, wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf das britische Außenministerium meldete. Demnach handelt es sich um eine 54 Jahre alte Frau und ihren 22-jährigen Sohn. Der Mont Blanc (auch Montblanc geschrieben, italienisch Monte Bianco, auf Deutsch Weißer Berg) ist der höchste Berg der Alpen.
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