![Mutter der getöteten Leonie (13): "Meine Kleine hat einem 16-Jährigen vertraut - das war ihr Todesurteil"](https://cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/rtl/75ALAMVJGZPZGJ2F5OVRQRWARY.jpg)
Mutter der getöteten Leonie (13): "Meine Kleine hat einem 16-Jährigen vertraut - das war ihr Todesurteil"
RTL
Leonie durfte nur 13 Jahre alt werden. Das Ende ihres kurzen Lebens war grausam, geprägt von Gewalt. Nun sprechen erstmals die Eltern des Mädchens.
Leonie durfte nur 13 Jahre alt werden. Das Ende ihres kurzen Lebens war grausam, geprägt von Gewalt. Passanten hatten die Leiche des Kindes auf einem Grünstreifen in Wien-Donaustadt gefunden. Ihr Körper lehnte an einem Baum, war übersäht von Hämatomen und Blutergüssen. Die Polizei nahm zwei Männer fest, fahndet nach einem dritten mutmaßlichen Täter. Jeden Tag neue Nachrichten und verstörende Details. Nun sprechen erstmals die Eltern des Mädchens. Seit Sonntag ist für Pflegerin Melanie P. (40) und Notfallsanitäter Hannes W. (39) aus Tulln an der Donau (Niederösterreich) alles anders. An diesem Tag haben die Eltern erfahren, dass ihre Tochter tot ist. Zwei afghanische Asylbewerber (angeblich 16 und 18 Jahre alt) sollen das Kind in der Wohnung des Älteren unter Drogen gesetzt, schwer sexuell missbraucht und anschließend erstickt haben. Passanten fanden die Leiche unweit des Wohnhauses auf einem Grünstreifen, wo sie nach der Tat offenbar abgelegt worden ist. Ob Leonie zu diesem Zeitpunkt noch lebte, ist unklar. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen. Den entscheidenden Tipp hatte die Polizei von einem Nachbarn erhalten. "Seit jenem Samstag, an dem die Leiche gefunden worden ist, lag ein zusammengerollter Perserteppich unter dem Fenster der Wohnung der beiden Männer (...) mich hat das nicht losgelassen", sagte Cal. G. der österreichischen Zeitung "eXXpress". Sein Verdacht: Leonies Leiche könnte darin eingerollt und möglicherweise damit zum rund 250 Meter weit entfernten Fundort transportiert worden sein. Er alarmiert die Polizei. Einen zweiten Hinweis soll ein Bekannter eines Verdächtigen geliefert haben. Der Mann rief bei der Polizei an und erzählte, dass einer der mutmaßlichen Täter kurz zuvor mit einer eskalierten Sex-Nacht geprahlt habe. Das empfand der Bekannte als so verstörend, dass er die Polizei davon in Kenntnis setzte. Es kam zur Festnahme. Mehr und mehr Details zu Leonies letzten Stunden sickern in die Öffentlichkeit. Für die Eltern des Kindes muss das unerträglich sein. Ganz offen sprechen sie im Interview mit "Heute.at" im Beisein von Opferanwalt Florian Höllwarth über ihr Kind, lassen auch die Schattenseiten nicht aus. Es habe oft Schwierigkeiten gegeben, vor einem Jahr hätten Melanie P. und Hannes W. deshalb die Jugendwohlfahrt eingeschaltet, ihre Tochter sei sogar in einem Krisenzentrum gewesen.More Related News