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Mutmaßlicher Todesschütze wollte Rapper werden
n-tv
Nur Stunden nach der Festnahme des mutmaßlichen Schützen von Highland Park kommen mehr und mehr Details über den Verdächtigen ans Licht. Offenbar wollte sich der 21-Jährige als Rapper einen Namen machen. In den sozialen Medien postete er Gewaltvideos.
Der festgenommene Mann, der die tödlichen Schüsse bei einer Feiertags-Parade in den USA abgefeuert haben soll, veröffentlichte zuvor offenbar Musikvideos mit Szenen von Waffengewalt im Netz. Die Social-Media-Konten, von denen anzunehmen ist, dass sie dem Mann zuzuordnen sind, wurden inzwischen gesperrt.
In archivierten Versionen sind anscheinend Videos des mutmaßlichen Schützen zu sehen, der laut US-Medien versuchte, sich einen Namen als Rapper zu machen. Sie wurden unter einem Pseudonym veröffentlicht. Ein etwa vor einem Jahr hochgeladenes Video zeigt einen Comic, in dem mehrere Szenen von Erschießungen zu sehen sind. An einer Stelle liegt ein Schütze in einer Blutlache am Boden, umzingelt von Polizisten mit gezückten Gewehren.
Ein weiteres Video zeigt einen Mann mit bunt gefärbtem Haar und mehreren Tätowierungen, unter anderem im Gesicht. Er ist in einem Raum zu sehen, der wohl ein Klassenzimmer darstellen soll. Gegen Ende des Videos posiert er mit einem Schutzhelm und einer Art Einsatzweste vor einer Tafel. Er hält dabei eine US-Flagge hoch.