Mutmaßliche Schüsse in Rödermark: zwei Tote
n-tv
Bei der Polizei geht am Morgen ein Notruf an: In Rödermark seien Schüsse zu hören gewesen. In einem Haus finden Einsatzkräfte einen toten Mann und eine schwer verletzte Frau. Was bekannt ist.
Rödermark (dpa/lhe) - Einsatzkräfte haben in einem Wohnhaus in Rödermark (Landkreis Offenbach) einen toten Mann und eine schwer verletzte Frau gefunden. Die 69-Jährige wurde zunächst mit Schussverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort behandelt, starb aber wenig später, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. In dem Haus, in dem sie mit ihrem 70 Jahre alten Ehemann gelebt hatte, fanden Polizisten demnach außerdem eine Schusswaffe. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei ermitteln jetzt wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.
Noch sei weitgehend unklar, was genau in dem Haus passiert sei. "Aufgrund erster Hinweise gehen die Ermittler von einem erweiterten Suizid aus", hieß es in einer Mitteilung. Weitere Menschen seien nach bisherigen Erkenntnissen nicht beteiligt gewesen. Die Ermittlungen zum Hergang und zu den Hintergründen des Falls dauern demnach an.
Am Morgen hatte ein Anrufer bei einem Notruf von Schussgeräuschen erzählt, wie ein Polizeisprecher sagte. Um kurz nach 8.00 Uhr wurden die beiden Bewohner laut Mitteilung dann in dem Haus im Stadtteil Urberach gefunden. Die Polizei sperrte den Tatort demnach ab und sicherte Spuren. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.