Musks Megarakete darf starten – wenn er sich auch um den Ozelot kümmert
Die Welt
Aufatmen bei Technikvisionär Elon Musk: Die US-Luftfahrtbehörde FAA verhängte für die weltgrößte Rakete von SpaceX kein Startverbot, wie es Umweltschützer gefordert hatten. Dennoch darf das 120-Meter-Exemplar nur abheben, wenn 75 – teilweise sehr skurrile – Auflagen erfüllt werden.
Monatelang wurde darauf gewartet, die Entscheidung mehrmals verschoben, weil es 17.000 sorgenvolle Eingaben aus der Bevölkerung gab. Jetzt legte die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA ihren Bericht zu den Umwelteinflüssen vor, wenn der Milliardär und Technikunternehmer Elon Musk künftig in Texas die weltgrößte und schubstärkste Rakete mit der Starship-Oberstufe startet.
Die FAA gab grünes Licht. Sie verhängte zwar 75 Auflagen – meist besonderer Natur. Aber kein Startverbot, wie es Umweltschützer forderten. Daher konnte Elon Musks Raumfahrtkonzern SpaceX freudig mitteilen: „Einen Schritt näher zum ersten Orbitaltestflug von Starship.“ Und Musk ergänzte: „Zum ersten Mal gibt es eine Rakete, die in der Lage ist, permanente Basen auf dem Mond und dem Mars zu errichten.“