
Musk will sich Bild von Krankenstand in Grünheide machen
n-tv
Der enorm hohe Krankenstand im Tesla-Werk in Grünheide sorgt für Wirbel. Zunächst in der Werksleitung, dann bei der Belegschaft, nachdem kranke Mitarbeiter zu Hause besucht werden. Nun schaltet sich Tesla-Chef Musk ein. Der Krankenstand klinge verrückt. Auch er wolle aktiv werden.
Wegen des hohen Krankenstands im Tesla-Werk in Grünheide will sich Firmenchef Elon Musk persönlich ein Bild von der Lage machen. "Das klingt verrückt. Ich schaue mir das an", kommentierte er einen X-Post, der den vermeintlich außergewöhnlich hohen Krankenstand des Werks zum Thema hatte.
Tesla hatte vor Kurzem dadurch Aufsehen erregt, dass es häufig krankgemeldeten Beschäftigten des Werks in Grünheide Hausbesuche abstattete. Hausbesuche seien nichts Ungewöhnliches - "das machen viele Unternehmen", sagte Werksleiter André Thierig. "Wir wollten an die Arbeitsmoral der Belegschaft appellieren." Die IG Metall kritisiert dagegen eine sehr hohe Arbeitsbelastung in der Autofabrik und nannte die Hausbesuche eine "abwegige Aktion".

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.