
Musk-Behörde spioniert offenbar US-Beamte aus
n-tv
US-Präsident Trump hat Tesla-Chef Musk mit der Senkung der Staatsausgaben beauftragt. Die neu gegründete Effizienzbehörde Doge arbeitet weitgehend im Verborgenen. Insidern zufolge stehen Mitarbeiter jetzt im Verdacht, mit Künstlicher Intelligenz illoyale Angestellte aufzuspüren.
Mitarbeiter von Elon Musks Effizienzbehörde Doge stehen Insidern zufolge im Verdacht, mit Künstlicher Intelligenz (KI) Regierungsmitarbeiter in den USA auszuspionieren. Aus Kreisen der Administration von US-Präsident Donald Trump sei Regierungsmitarbeitern gesagt worden, dass mindestens die Kommunikation einer Bundesbehörde betroffen sei. Dabei gehe es darum, ob die Mitarbeiter hinter der Politik Trumps stünden.
Musks Department of Government Efficiency (Doge) arbeitet weitgehend im Verborgenen. Das Gremium soll massiv Kosten bei den Behörden einsparen. Der Einsatz von KI wäre ein außergewöhnlicher Vorgang, um als illoyal eingestufte Äußerungen aufzuspüren. Das Doge-Team nutze für die Kommunikation zudem die Kurznachrichten-App Signal, was ein Verstoß gegen Bundesregeln sein könne, sagte einer der Insider. Vom Präsidialamt, Doge und Trump ist bisher keine Stellungnahme zu erhalten.