Musikinstrumentenbau: Bündnis hofft auf mehr Geld
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Ersatz für Tropenhölzer oder Blei gesucht: Der vogtländische Musikwinkel will traditionell verwendete Materialien ersetzen. Auch fehlende Fachkräfte machen Sorgen. Förderprojekte sollen helfen - das verantwortliche Bündnis hofft auf mehr Geld.
Klingenthal (dpa/sn) - Gitarren ohne Tropenhölzer, Trompeten ohne Blei: Der Musikwinkel im Vogtland hofft, zukünftig Instrumente ohne "Problem"-Materialien herstellen zu können. 14 Projekte beschäftigen sich aktuell mit der Frage, wie der Instrumentenbau zukunftsfähig gemacht werden kann, erklärt Erik Lenk vom Institut für Musikinstrumentenbau in Klingenthal. Denn junge Fachkräfte fehlen dem Handwerk, traditionell verwendete Materialien und neue Umweltaspekte machen Sorgen. Das seit zwei Jahren aktive und mit über vier Millionen Euro aus Bundesmitteln geförderte Bündnis "I-Ma-Tech" koordiniert die aktuellen Ideen und Projekte. "Wir haben wichtige Protagonisten des Instrumentenbaus aus Sachsen zusammengeführt und halten nun Zwischenbilanz", ergänzt Lenk. Das meiste Geld sei bisher in die Erforschung innovativer Materialien geflossen.More Related News
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