Mundgeruch – Diese Methoden schützen wirkungsvoll vor Zahnbelag und Bakterien
Die Welt
Mit welcher Methode Zahnbelag am wirkungsvollsten bekämpft werden kann, haben Forscher in einer großen Analyse überprüft. Klar ist: An der Zahnbürste kommt niemand vorbei. Von einem Stoff in Mundwasser und Zahnpasta raten Experten allerdings ab.
Nicht wenige Zeitgenossen traf mit dem Beginn der Maskenpflicht die wenig schmeichelnde Erkenntnis, dass der eigene Atem alles andere als wohl riecht. Zahnmediziner diagnostizieren hierzulande bei jedem Vierten Halitosis, vulgo: Mundgeruch. Der ist so ziemlich das Letzte, was man seinen Mitmenschen zumuten will. Die Ursachen für üblen Atem können zum einen in der Mundhöhle selbst liegen, wenn etwa ein kariöser Zahn müffelt. Zum anderen können Erkrankungen des Verdauungstraktes oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes dauerhaften Mundgeruch bewirken. Längst hat die Kosmetikindustrie diese Furcht erkannt, sie bietet eine breite Palette von Produkten an, die ihrem Anwender einen frischen und sozialverträglichen Atem versprechen. Zahnpasta mit Kohlenstaub, Interdentalbürstchen und Mundöl mit Hanf reihen sich im Drogeriemarkt in den Regalen aneinander. Doch was von alldem hilft tatsächlich dabei, den übel riechenden bakteriellen Belägen zu Leibe zu rücken?