
Motorradfahrer gefährdet Menschen und verletzt Polizisten
n-tv
Lippe (dpa/lnw) - Ein Motorradfahrer hat in Blomberg im Kreis Lippe auf der Flucht vor der Polizei mit rücksichtsloser Fahrweise mehrere Menschen gefährdet und am Ende der Verfolgungsjagd einen Beamten verletzt. Der 20-Jährige war mit seiner gleichaltrigen Sozia aufgefallen, als er mehrere Fahrzeuge überholte und beinahe mit einem Auto kollidierte, wie die Polizei mitteilte. Als eine Streife ihn anhalten und kontrollieren wollte, fuhr er davon.
Auf seiner Flucht raste er den Angaben zufolge nachfolgend haarscharf an einer Frau mit Kind, einem Mann und einer weiteren Frau vorbei. Schließlich geriet er auf einem Feldweg auf schlammigem Untergrund ins Schlingern und stürzte. Als ein Polizist den Raser beim Aufrichten der Maschine ergriff, leistete er erheblichen Widerstand. Dabei erlitt der 23 Jahre alte Beamte leichte Verletzungen und konnte seinen Dienst nicht mehr fortsetzen.
Der Motorradfahrer hatte laut Mitteilung keine Fahrerlaubnis, das Motorrad war zudem weder zugelassen, noch versichert. Wegen des Verdachts auf Einnahme unerlaubter Substanzen wurde dem 20-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.