Moskau verhängt Einreiseverbot für Johnson
n-tv
Großbritannien gehört im Kampf gegen Russland zu den größten Unterstützern der Ukraine. Für den britischen Premierminister Johnson und andere Kabinettsmitglieder hat dies persönliche Konsequenzen. Wegen ihrer "beispiellosen Unfreundlichkeit" dürfen sie nicht mehr nach Russland reisen.
Das russische Außenministerium hat ein Einreiseverbot für den britischen Premierminister Boris Johnson erlassen. Auch Außenministerin Liz Truss, Verteidigungsminister Ben Wallace und zehn weitere britische Politiker dürften nicht mehr nach Russland einreisen, teilt das Ministerium in Moskau mit. In Kürze würden weitere Personen auf die Liste gesetzt.
Hintergrund der Entscheidung ist "das beispiellose unfreundliche Vorgehen der britischen Regierung, insbesondere die Verhängung von Sanktionen gegen hochrangige russische Vertreter", heißt es aus Moskau. Die Einreisesperren seien "eine Antwort auf Londons ungezügelte Informations- und Politikkampagne, mit der Russland international isoliert werden soll".
Nach Meinung der russischen Führung "verschlechtert die britische Führung die Situation rund um die Ukraine bewusst, indem sie das Kiewer Regime mit tödlichen Waffen vollpumpt und ähnliche Bemühungen der NATO koordiniert", erklärt das Außenministerium weiter.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.