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Moskau und Minsk starten gemeinsame Militärmanöver
DW
An den Manövern "Westen 2021" in Russland und Belarus nehmen Militärs aus zehn Ländern teil. Die Übungen unterscheiden sich von früheren. Welche Bedeutung haben sie für die Region und wie reagieren die Nachbarländer?
Die gemeinsamen strategischen Manöver "Westen 2021" beginnen am 10. September und finden auf vier belarussischen und neun russischen Truppenübungsplätzen statt. Insgesamt werden bis zu 200.000 Soldaten teilnehmen - am ersten Teil des Manövers, auf belarussischen Territorium, werden es nach Angaben aus Minsk aber nur 12.800 Soldaten sein, darunter 2500 aus Russland und rund 50 aus Kasachstan. In Belarus und Russland gab es bisher alle zwei Jahre Übungen der "Kollektiven Schnellen Eingreiftruppe" (CRRF) der Länder, die dem Militärbündnis "Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit" (OVKS) angehören. Unter der Bezeichnung "Westen" fanden zuletzt 2017 strategische Militärmanöver statt. Diesmal werden sich dem zweiten Teil der Manöver auf russischem Boden auch Militärs aus Armenien, Kasachstan, Tadschikistan, Indien, Kirgisistan, der Mongolei, Serbien und Sri Lanka anschließen. China, Vietnam, Myanmar, Pakistan und Usbekistan entsenden Beobachter.More Related News