Mordprozess nach Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern beginnt
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Staatsanwaltschaft legt dem Autofahrer Mord und ein illegales Autorennen zur Last: Nach einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern und einer Frau mit erheblichen Verletzungen hat sich von heute Morgen (09.30 Uhr) an ein 40 Jahre alter Autofahrer vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Der Unfall hatte sich im Oktober im Frankfurter Ostend ereignet. Der angeklagte Deutsche soll mit einem 625 PS-starken Fahrzeug so beschleunigt haben, dass er die Beherrschung über den Wagen verlor und aus einer Kurve getragen wurde. Ein Radfahrer (27) sowie ein 61 Jahre alter Passant starben bei dem Zusammenstoß. Dessen Tocher erlitt schwere Verletzungen. Die Anklage geht vom Mordmerkmal der Gemeingefährlichkeit aus. Die Schwurgerichtskammer hat zunächst elf Verhandlungstage bis Ende Mai terminiert. (AZ 3390 Js 252631/20)
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.