Mordanklage im Fall Strobel fallengelassen
n-tv
Auch 18 Jahre nach der Tat bleiben die Umstände ihres Todes ungeklärt: Simone Strobel reist 2005 mit ihrem Freund durch Australien, verschwindet plötzlich und wird wenig später tot aufgefunden. Im vergangenen Jahr wird ihr damaliger Freund angeklagt - doch die Beweislage reicht nicht aus.
Im Fall der 2005 in Australien getöteten deutschen Rucksacktouristin Simone Strobel sind alle Anklagepunkte gegen ihren wegen Mordverdachts angeklagten Ex-Freund fallen gelassen worden. Das bestätigte das zuständige Amtsgericht Lismore am Mittwoch (Ortszeit) der Deutschen Presse-Agentur.
Im Juli vergangenen Jahres war Strobels früherer Partner, der mittlerweile im westaustralischen Perth lebt, verhaftet und des Mordes an seiner damaligen Freundin beschuldigt worden, mit der er als Backpacker durchs Land gereist war. Außerdem der zum Zeitpunkt der Festnahme 42-Jährige wegen Justizbehinderung angeklagt. Wenige Tage später wurde er auf Kaution freigelassen, weil die Anklage nach Meinung der zuständigen Richterin nicht genügend Beweise vorgelegt hatte.
Die australischen Ermittler hatten damals angegeben, zudem mit den deutschen Behörden wegen der möglichen Ausstellung zweier weiterer Haftbefehle in Deutschland in Kontakt zu stehen, zitierte der Sender 9News Polizeichef Scott Tanner im vergangenen Jahr. Die beiden Personen würden der Beihilfe zum Mord und der Justizbehinderung bezichtigt. Z
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