
Mont-Blanc-Tunnel ab Montag gesperrt
n-tv
Normalerweisen fahren pro Tag 3600 Autos und 1700 Lastwagen durch den knapp zwölf Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel. Doch bis kurz vor Weihnachten müssen sie sich erstmal eine andere Route suchen. Denn der 60 Jahre alte Tunnel steht vor aufwändigen Bauarbeiten.
Der Mont-Blanc-Tunnel, eine der wichtigsten Straßenverbindungen zwischen Frankreich und Italien, bleibt ab Montag für zwei Monate wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Nach Angaben der Betreibergesellschaft sind umfangreiche Arbeiten an dem 60 Jahre alten Tunnel notwendig. Im Mittelteil des Bauwerks sollen Bodenplatten erneuert werden, zudem wird die Belüftungsanlage ausgetauscht. Ab 18. Dezember soll der Verkehr wieder rollen.
Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bereits im September beginnen. Nach einem Erdrutsch am Fréjus-Tunnel, einer weiteren wichtigen Verbindung zwischen Frankreich und Italien, war das Projekt jedoch verschoben werden.
Normalerweisen fahren pro Tag 3600 Autos und 1700 Lastwagen durch den knapp zwölf Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel. Im März 1999 waren bei einem Brand in dem Tunnel 39 Menschen ums Leben gekommen. Erst drei Jahre später konnte er wieder geöffnet werden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: