
Molkerei Schwälbchen blickt optimistisch auf 2024
n-tv
Nach mehreren harten Jahren wegen der Folgen der Corona-Lockdowns steht die Molkerei Schwälbchen 2023 geschäftlich wieder besser da. Der Vorstandschef ist auch für das laufende Jahr zuversichtlich.
Bad Schwalbach (dpa/lhe) - Nach dem Aufwärtstrend im zurückliegenden Jahr blickt die Molkerei Schwälbchen auch optimistisch auf die Geschäfte 2024. "Wir haben 2023 ein Ergebnisniveau erreicht, dass in der langen Historie unserer Unternehmen außerordentlich gut ist", sagte Vorstandschef Günter Berz-List der Deutschen Presse-Agentur in Bad Schwalbach im Taunus. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das ansehnliche Niveau von 2023 auch dieses Jahr halten können." Dies gelte für beide Geschäftsfelder der Schwälbchen AG, die Molkerei und den Großverbraucher-Frischdienst.
Nach den hohen Energiekosten in den vergangenen zwei Jahren rechne er 2024 hier mit weniger Kosten, sagte der Vorstandschef. Zudem würden Verpackungen voraussichtlich preisstabil bleiben. Allerdings werde sich der seit diesem Jahr gültige CO2-Aufschlag auf die LKW-Maut doppelt bemerkbar machen, erklärte er. "Die Logistik wird deutlich teurer werden."
2023 kletterte in der Schwälbchen-Gruppe das Ergebnis nach Steuern vorläufigen Zahlen zufolge auf knapp 6 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte diese Summe bei 605.000 Euro gelegen. Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum nach den Worten von Berz-List um rund 4 Prozent auf mehr als 220 Millionen Euro.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: