Mobilfunk-Betreiber rüsten sich für EM-Ansturm
n-tv
Es sind keine 20 Tage mehr bis zum Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Damit Fans dann auch unterwegs alles von den Spielen mitbekommen, bereiten sich die Mobilfunk-Anbieter auf den Ansturm vor. Besonders die Telekom spielt dabei eine zentrale Rolle.
Vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland bauen die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica O2 ihre Mobilfunknetze deutlich aus. Ab 14. Juni werden Millionen Fans in Stadien und auf Fanmeilen der zehn Austragungsorte erwartet. Die EM könnte "Rekorde bei der Streaming-Nachfrage brechen", teilte O2 Telefonica mit.
Traumtor, Elfmeter, Foul - die besten und umstrittensten Szenen werden millionenfach in den sozialen Medien geteilt und diskutiert. Spiele werden im Biergarten, im Schwimmbad oder unterwegs gestreamt. Anreisende Gäste lesen die aktuellen Fahrpläne auf ihrem Smartphone und laden sich die Tickets herunter. Die Mobilfunkunternehmen haben deshalb ihre 5G-Netze für extrem schnelle Übertragungen und große Bandbreiten aufgerüstet.
Die Telekom spielt als Netzausrüster, nationaler Sponsor und TV-Rechteinhaber eine zentrale Rolle und verlegte 50 Kilometer Glasfaser in den zehn EM-Stadien. In diesen Stadien selbst arbeiten die Netzbetreiber zusammen: Einer übernimmt die Federführung, die anderen schließen sich mit ihrer Technik an. In Gelsenkirchen, Köln und Leipzig zum Beispiel übernimmt Vodafone die Leitung des Ausbaus, von denen dann auch die Telekom und O2 und deren Kunden profitieren. In den anderen sieben Stadien läuft es umgekehrt: Hier profitiert Vodafone von der Projektleitung durch die Wettbewerber.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."