Mittelmeerraum "Hotspot des Klimawandels"
n-tv
In vielen Ländern Südeuropas wüten derzeit Waldbrände, durch den Klimawandel drohen dem Mittelmeerraum in den nächsten Jahrzehnten noch schlimmere Szenarien: Der Weltklimarat rechnet für diesen "Hotspot des Klimawandels" mit großen Dürren und Bränden. Vor allem die extreme Hitze wird zur Gefahr.
Griechenland und die Türkei leiden derzeit unter beispiellosen Waldbränden, die Thermometer sind auf nahezu rekordverdächtige Werte gestiegen. Laut dem Entwurf eines Berichts des Weltklimarates IPCC, der der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, könnte der Mittelmeerraum infolge des Klimawandels in Zukunft noch weitaus schlimmere Hitzewellen, Dürren und Brände erleben. Die Region mit ihren rund 500 Millionen Einwohnern gelte als "Hotspot des Klimawandels", heißt es in einem Kapitel über die Region der IPCC-Arbeitsgruppe II, die Folgen der Erderwärmung beleuchtet. Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wertet für Entscheidungsträger in aller Welt wissenschaftliche Studien zum Klimawandel aus und formuliert Schlussfolgerungen als Handlungsorientierung für seine rund 195 Mitgliedstaaten. Die Endfassung des Berichts soll im Februar kommenden Jahres veröffentlicht werden. Der erste Teil des Sachstandberichts wird am Montag in Genf vorgestellt.Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.