Mitgliedschaft Russlands im Menschenrechtsrat ausgesetzt
Die Welt
Auf Drängen der USA und Großbritanniens haben die Vereinten Nationen die Mitgliedschaft Russlands im UN-Menschenrechtsrat ausgesetzt. Die UN-Vollversammlung stimmte mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit für die Suspendierung. Grund sind die Berichte über Gräueltaten im Ukraine-Krieg.
Als Reaktion auf Berichte über russische Menschenrechtsverletzungen im Ukraine-Krieg hat die UN-Vollversammlung die Mitgliedschaft Russlands im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ausgesetzt. Eine unter anderem von Großbritannien und den USA eingebrachte entsprechende Resolution wurde am Donnerstag in New York von der Vollversammlung verabschiedet.
93 Mitglieder stimmten dafür, 24 dagegen, 58 enthielten sich. Damit kam die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, für die Enthaltungen nicht gezählt wurden, zusammen.