Mitarbeiterin einer Arztpraxis verletzt Kollegin schwer
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - In einer Arztpraxis in Mainz soll eine Mitarbeiterin eine Kollegin mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung der Behörde und der Polizei heißt. Zum Motiv machten die Ermittler zunächst keine Angaben. Das 50 Jahre alte Opfer aus Rheinhessen werde nach dem Angriff am frühen Dienstagmorgen in der Mainzer Uniklinik operiert. Die 30 Jahre alte mutmaßliche Täterin aus Rüsselsheim (Hessen) sei im Gewahrsam der Polizei.
"Erste Ermittlungen haben ergeben, dass die Täterin ihr Opfer im Personalbereich der Arztpraxis mit einem Messer angegriffen und dabei erhebliche Stichverletzungen zugefügt hat", heißt es in der Mitteilung. Andere Menschen seien nicht in Gefahr gewesen. Die mutmaßliche Täterin habe anschließend die Arztpraxis in der Nähe des Hauptbahnhofs verlassen und sei kurz darauf an einem Bahnsteig festgenommen worden. Die Tatwaffe sei inzwischen sichergestellt worden. Die anderen Beschäftigten der Praxis seien von Notfallseelsorgern betreut worden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.