Mit Mikrochips gegen Parmesan-Fälschungen
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Mit original italienischem Parmesan lassen sich Millionen verdienen - bis zu 1000 Euro kann ein Käselaib kosten. Ein gefundenes Fressen für Produktpiraterie. Mikrochips im Käse sollen billige Kopien verhindern. Sie sollen sogar essbar sein.
Parmesan gehört zu Spaghetti mit Tomatensoße einfach dazu. Wenn wir von Parmesan sprechen, meinen wir eigentlich Parmigiano Reggiano. Das ist Hartkäse aus einer bestimmten Region in Norditalien. Hergestellt nur mit Milch von Kühen aus den Provinzen Parma, Reggio Emilia, Modena, Bologna und Mantua. Rund 300 Käsereien gibt es dort.
Mindestens ein Jahr lang muss der Käse gereift sein. Der Name ist geschützt durch das italienische Herkunftssiegel Denominazione di Origine Protetta (DOP), übersetzt bedeutet das: geschützte Ursprungsbezeichnung. Diese tragen auch italienischer Parmaschinken, griechischer Feta-Käse oder französischer Champagner.
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