
Mit Eiern und Kürbissen: Randale in Bildungszentrum
n-tv
Unbekannte drücken in einer Nacht Teig in die Türschlösser einer Schule. Weitere Lebensmittel kommen zum Einsatz. Der Schulleiter wundert sich - auch über den weihnachtlichen Geruch.
Bretzfeld (dpa/lsw) - Eier an der Fassade, Teig in Türschlössern und Kürbisse auf dem Schulhof - dieses Bild hat sich am Bildungszentrum in Bretzfeld (Hohenlohekreis) geboten. Unbekannte sollen in der Nacht zu Dienstag an den Schulgebäuden randaliert haben. Der Schaden belief sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei auf mehrere Tausend Euro.
Vermutlich seien die Täter mit einem Fahrzeug auf den Schulhof gefahren und hätten dort Kürbisse verteilt. Die Eier hätten sie an die Fassade und die Fenster des dritten Stocks geklebt, sagte eine Polizeisprecherin.
Schulleiter Frank Eber zeigte sich verwundert über den Teig in den Schlössern und im Briefkasten. "Wir machen uns Gedanken, warum gerade Plätzchenteig mit Zimt verwendet wurde", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Durch das Gewürz habe es an dem Morgen auch entsprechend gerochen, führte Eber weiter aus.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: