![Mit der Hoffnung auf Großtaten von Musiala gegen den „One Love“-Frust](https://img.welt.de/img/sport/mobile242281689/7001359287-ci16x9-w1200/Germany-Training-Session-FIFA-World-Cup-Qatar-2022.jpg)
Mit der Hoffnung auf Großtaten von Musiala gegen den „One Love“-Frust
Die Welt
Bundestrainer Hansi Flick startet heute mit der Nationalelf gegen Japan in die Weltmeisterschaft. Es fällt nicht leicht, sich darauf zu konzentrieren. Dabei ist ein Sieg im Auftaktspiel extrem wichtig. Doch das Sportliche scheint nur Nebensache zu sein. Bis heute 14 Uhr.
Das Abschlusstraining am Dienstagvormittag lief noch, da gab es im Lager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft schon wieder Aufregung. Nachdem sich Leroy Sané am Morgen aufgrund einer Knieverletzung abgemeldet hatte, wegen der er im ersten WM-Vorrundenspiel Mittwoch gegen Japan (14 Uhr/ARD und im WELT-Liveticker) fehlen wird, machte nun die Nachricht die Runde, dass der Kölner Handelsriese Rewe wegen der Fifa-Entscheidung zur „One Love“-Armbinde ab sofort die Kooperation mit dem DFB beenden wird.
Das Unternehmen wolle sich in aller Deutlichkeit von der Haltung des Weltverbands Fifa und den Äußerungen von Präsident Gianni Infantino distanzieren und werde deshalb auf seine Werberechte aus dem bestehenden Vertrag mit dem DFB insbesondere im Kontext der WM verzichten, sagte Konzernchef Lionel Souque. Rewe hatte dem DFB bereits im Oktober mitgeteilt, den langjährigen Vertrag nicht weiterzuführen – damals noch ohne inhaltliche Verbindung zur WM. Nach den aktuellen Entscheidungen der Fifa, lässt der Konzern den Kontrakt sofort ruhen.