Missbrauch eines "Judensterns" kann als Holocaust-Verharmlosung verfolgt werden
Süddeutsche Zeitung
Corona-Leugner, die "Judensterne" mit der Aufschrift "Ungeimpft" tragen, kommen bislang meist straflos davon. Nun aber wählt die bayerische Justiz eine härtere Gangart gegen sie - mit Unterstützung durch das Bundesverfassungsgericht.
Angesichts der Fülle an Holocaustvergleichen, die bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen immer wieder zu hören sind, etwa mit verfremdeten "Judensternen", ist diese Entwicklung bedeutsam: Aus Bayern kommt jetzt eine Reihe von Entscheidungen der Justiz, hiergegen schärfer vorzugehen. Es sind Entscheidungen, die auch für andere Bundesländer wegweisend werden könnten.
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